Hormone

Schilddrüsentabletten Absetzen oder weiternehmen?

Brauche ich wirklich Schilddrüsentabletten? Die Fakten, die Sie kennen sollten!“

Vielleicht nehmen Sie Schilddrüsentabletten, weil Ihr TSH-Wert erhöht war – aber wussten Sie, dass dies nicht immer notwendig ist? Und was passiert, wenn Sie die Tabletten absetzen möchten? In unserem Blogbeitrag erfahren Sie:

Warum nicht jeder leicht erhöhte TSH-Wert eine Therapie erfordert.
Welche Risiken die unnötige Einnahme von L-Thyroxin mit sich bringt.
Wie Sie Ihre Therapie kritisch hinterfragen und anpassen können.
Lesen Sie weiter, um herauszufinden, ob Sie wirklich auf Schilddrüsentabletten angewiesen sind

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Warum habe ich ständig einen Blähbauch?

Warum habe ich ständig einen Blähbauch? Ursachen und Lösungen Ein ständiger Blähbauch ist unangenehm und belastend. Und vielleicht kennst du dieses Gefühl, als ob dein Bauch nach dem Essen regelrecht „explodiert“? Morgens noch flach, abends eine Kugel, die jede Jeans sprengt. Viele fragen sich: „Warum fühlt es sich an, als wäre ich im siebten Monat schwanger – nach einem ganz normalen Mittagessen?“ Das Thema Blähbauch ist für viele ein Tabuthema, doch es betrifft mehr Menschen, als man denkt.  Lass uns also gemeinsam herausfinden, was wirklich dahintersteckt und was du tun kannst, um den Blähbauch heute schon zu mildern. Blähbauch verstehen: Was steckt wirklich dahinter? Ein Blähbauch ist nicht einfach „ein bisschen Luft im Bauch“. Er kann sich anfühlen wie ein praller Ball, den man ständig mit sich herumträgt, und kommt oft mit einem Völlegefühl, Krämpfen, Schmerzen und sozialer Unsicherheit daher. Denn wer kennt es nicht? Ein Geschäftsessen oder Treffen mit Freunden, und plötzlich wünscht man sich, nur noch allein mit einer Jogginghose und Wärmflasche zu sein. Häufig ist der Blähbauch abends am stärksten ausgeprägt, während er morgens noch relativ flach ist. Blähbauch: das sind die 4 Hauptfaktoren Warum passiert das? Der Blähbauch entsteht oft aus einer Kombination aus Luftansammlungen und Gasbildung im Darm. Dabei sind vier Hauptfaktoren entscheidend: Empfindlichkeit: Manche Menschen reagieren besonders empfindlich auf kleinste Veränderungen im Bauchbereich. Sie fühlen sich aufgebläht, selbst wenn nicht übermäßig viel Gas vorhanden ist. Tatsächliche Zunahme des Bauchumfangs: Diese wird durch nicht korrekte An- und Entspannung in der Bauchmuskulatur und der Diaphragma verursacht, was den Bauch optisch vergrößert und zu schlechtem Gasabtransport führt. Gasansammlung: Im Darm können sich Gase durch ungünstige Lebensmittelkombinationen, durch unseren Lebenstilstil und eine gestörte Darmmikrobiota anhäufen, was das Aufblähen verstärkt. Abtransportprobleme: Der Darm schafft es nicht immer, Gase effektiv aufzunehmen oder  weiterzuleiten und auszuscheiden – das Gas staut sich und verstärkt das Gefühl der Aufgeblähtheit​. Wie tragen wir selbst zum Blähbauch bei? Oft tragen wir unbewusst selbst jeden Tag zur Entstehung des Blähbauchs bei: Das schnelle Frühstück vor der Arbeit: Hastig das Müsli runtergeschlungen, dazu ein schneller Kaffee – schon haben wir Luft im Bauch, die uns im Laufe des Tages beschäftigt. Dieses schnelle Essen, im Stehen oder sogar noch am Computer, begünstigt das Verschlucken von Luft. Stress bei der Arbeit: Hohe Anforderungen, kaum Zeit für Pausen – Stress verlangsamt die Verdauung und erhöht das Risiko eines Blähbauchs. Wenn der Kopf voll ist, spannt oft auch der Bauch an. Viel Sitzen und wenig Bewegung: Wir sitzen stundenlang am Schreibtisch oder abends auf der Couch. Der Darm mag es jedoch, wenn wir uns bewegen – sanfte Bewegung hilft ihm, Gase loszuwerden. Wenig Bewegung bedeutet also oft: Gas staut sich an. Kohlensäurehaltige Getränke: Diese setzen zusätzlich CO₂ frei und fördern den Druck im Bauch. Schlucken von Luft durch Kaugummi-Kauen, Rauchen oder intensives Reden – besonders in sprechintensiven Berufen wie Lehre oder Schauspiel – kann zu übermäßiger Luft im Magen führen. Weitere Blähungen begünstigen Gewohnheiten, die oft unbewusst gemacht werden Zu lange oder zu kurze Essabstände: Ein überfüllter Terminkalender führt häufig dazu, dass wir lange nichts essen und dann, sobald wir Zeit finden, große Mengen auf einmal in uns hineinschaufeln. Oder wir snacken stattdessen ständig zwischendurch, ohne dem Bauch Zeit für die Verdauung zu lassen. Beide Extreme bringen den Darm aus dem Rhythmus und verstärken Blähungen, weil sich entweder zu viel Gas ansammelt oder die Verdauung überlastet ist. Trinkmenge nicht ausreichend über den Tag verteilt: Es ist leicht, die Trinkmenge im Alltag zu vergessen und dann, wenn der Durst kommt, hektisch mehrere Gläser hintereinander zu leeren. Für den Darm, insbesondere der Darmschleimschicht (Mukus) ist es am besten, wenn die Flüssigkeitszufuhr gleichmäßig über den Tag verteilt ist. So bleibt der Mukus schön flexibel und kann viel effektiver Gase aus dem Darm aufnehmen. Ungünstige Zusammensetzung der Mahlzeiten: Manchmal liegt es auch einfach daran, wie wir unsere Mahlzeiten zusammenstellen. Ein häufiger Fehler sind ein Smoothie oder das beliebte Haferflocken-Crunchy mit Hafermilch und Beeren: Die hohe Menge an Zucker überfluten den Darm, so dass viel Zucker in die unteren Darmabschnitten gelangt und dort von den Darmbakterien fermentiert wird, was eben Gasenstehung massiv fördert. Flache Atmung: Unter Stress atmen wir oft automatisch flach und kurz. Diese flache Atmung führt dazu, dass Gas aus dem Darm nicht optimal in das Blut übergehen kann und bleibt vermehrt im Darm. Bei tiefer, langsamer Bauchatmung hingegen wird der Gasaustausch zwischen Darm und Blut unterstützt. So kann das Gas einfacher in die Blutbahn übertreten und über die Lunge ausgeatmet werden. Diese unbewussten Handlungen summieren sich, und die tägliche Belastung durch Blähungen steigt an. Der 360° Check-Up: Ursachen des Blähbauchs ganzheitlich erfassen und gezielt behandeln Falls der Blähbauch trotz Magen-Darm-Spiegelungen, Antibiotika, sämtlicher Darmkuren, eigener Bemühungen eine dauerhafte Belastung bleibt, ist es sinnvoll, tiefergehende und ganzheitliche Diagnostik zu starten. Der 360° Check-Up in meiner Praxis ist speziell darauf ausgerichtet, häufig übersehene körperlichen und stressbedingten Ursachen umfassend zu erfassen. Ich gehe weit über die klassischen Untersuchungen hinaus und entwickle auf Basis deiner Ergebnisse einen ganzheitlichen Behandlungsplan nach der Mind-Body-Medizin bzw. dem bio-psycho-sozialen Modell. Bei diesem ganzheitlichen Check-Up nutzen wir modernste Methoden und gezielte Analysen. Auf diese Weise erfassen wir sowohl körperliche als auch stressbedingte Ursachen. Das Ziel der Therapie ist dann nicht nur eine kurzfristige Linderung, sondern eine nachhaltige Lösung, die deinen gesamten Gesundheitszustand verbessert und langfristig zu einem entspannten, beschwerdefreien Bauchgefühl beiträgt. Hilfe bei Blähbauch: Was du heute schon tun kannst Ein Blähbauch kann oft durch eine ausgewogene Ernährung und eine achtsame Tagesroutine gemildert werden. Hier sind ein paar einfache, aber wirksame Tipps, die sofort anwendbar sind: Langsam und bewusst essen: Mach den Test und versuch einmal, dein Essen wirklich zu genießen. Setz dich hin, nimm dir Zeit und kaue gründlich. Schnell wirst du merken, dass sich der Bauch weniger „gequetscht“ fühlt und die Luftaufnahme abnimmt. Sanfte Bewegung nach dem Essen: Anstatt direkt nach dem Essen weiterzuarbeiten oder auf die Couch zu sinken, geh ein paar Schritte. Ein kleiner Spaziergang oder sanfte Dehnübungen helfen, die Verdauung anzukurbeln und den Gastransport zu fördern. Bauchatmung: Tiefes Ein- und Ausatmen, bei dem sich der Bauch hebt

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Biohacking: 10 Dinge, die du nicht brauchst, um gesund zu sein!

10. Dinge, die du absolut nicht brauchst, um gesund zu sein Neues Jahr, neues Ich? Bevor Du Dich von Wellness-Produkten überhäufst, lass mich Dir als Ärztin und Expertin für Prävention verraten, was Du wirklich nicht brauchst, um gesund zu sein. Spoiler: je einfacher und naturbelassener, desto besser! 1. Adaptogene Getränke Anstatt in skurrile Getränke zu investieren, greife lieber zu natürlichen Quellen von Adaptogenen wie Tees Adaptogene Getränke wie Milchkaffees und Fertigmixgetränke, die mit Probiotika, Adaptogenen und Nootropika gespickt sind, mögen zwar ein netter Wachmacher sein, jedoch könnten sie mehr Nachteile als Vorteile mit sich bringen. Vor allem wenn Du die zusätzlichen Nahrungsergänzungen nicht unbedingt benötigst, könnten solche Getränke zu einem kostspieligen Vergnügen werden. Täglich Adaptogene Getränke zu konsumieren, die Dein Körper gar nicht benötigt, kann zu einem Ungleichgewicht führen und möglicherweise schädlich sein. Bei der Dosierung der Adaptogene können bei Fertiggetränken zudem Unklarheiten entstehen. Einige Menschen können auf die Bestandteile auch mit Unwohlsein wie Übelkeit und Erbrechen reagieren. Daher empfehle ich, vor dem regelmäßigem Konsum von Adaptogenen und anderen Nahrungsergänzungsmitteln Deinen Arzt zurate zu ziehen. Dies stellt sicher, dass Du die richtigen Heilkräuter zur Unterstützung von Körper und Gesundheit wählst. Besser als hoch angepriesene adaptogene Getränke sind Tees! Statt teures Geld für diese Milchkaffees und Getränkemischungen auszugeben, kannst Du Dir auch einen Kräutertee mit beruhigenden Zutaten wie Kamille oder indischem Basilikum zubereiten. Auf diese Weise kannst Du von den stressreduzierenden Effekten der Adaptogene profitieren, ohne ein Loch in die Haushaltskasse zu reißen. Bei vielen gekauften Kräutertees sind die genauen Inhaltsstoffe und Dosierungen angegeben, sodass Du genau weisst, was Du zu Dir nimmst. Eine andere leckere Alternative sind echte japanische Tees, etwa der Tee Bai Mu Dan, Shou Pu Erh oder der Oolong Tee Tie Guan Yin. Diese schmecken nicht nur hervorragend, sondern sind auch wissenschaftlich nachgewiesen förderlich für die Gesundheit. 2. Vermeindlich gesunde Snacks statt hochverarbeitet, besser naturbelassen Beim Stöbern im Supermarkt kannst Du leicht auf den Zug der vermeintlich gesunden Snacks aufspringen, die sich mit Etiketten wie „glutenfrei“, „pflanzlich“, „keto“ oder „paleo-freundlich“ schmücken – besonders, wenn es sich um Deine Lieblingssnacks wie Cracker, Chips oder Proteinriegel handelt. Doch lass Dich nicht von diesen Marketingfinten täuschen, denn meist dient dies nur dazu, den Preis in die Höhe zu schrauben. Zudem haben solche verarbeiteten Produkte nichts mit einer gesunde Ernährung zu tun. Zahle nicht mehr für „glutenfreie“ Produkte, wenn diese grundsätzlich sowieso kein Gluten enthalten! Es sei denn, Du leidest unter Zöliakie. Wenn nicht, dann brauchst Du wirklich keine „glutenfreien Nüsse“. Gesund für Deinen Körper ist das, was im Supermarkt keine schreiende Werbung und bunte Verpackung benötigt Setze lieber auf die natürlichen Gesundheitsbomben wie Obst, Gemüse, Nüsse und Samen. Diese sind von Natur aus kohlenhydratarm, glutenfrei und beinhalten keinen zusätzlichen Zucker. Am besten konzentrierst Du Dich beim Einkaufen auf Nährstoffschätze in den Gemüse-, Metzger- und Fischabteilungen Deines Supermarktes. Verpackte Produkte solltest Du eher meiden, denn diese enthalten oft Farbstoffe, Zusatzstoffe und Hormone, die deine Gesundheit belasten können. Vollwertprodukte sind hier die bessere Wahl. Mit diesen einfachen Vollwertzutaten kannst Du Dir bei Lust immer noch köstliche, natürliche und kohlenhydratarme Snacks selbst zaubern. 3. Nur Bio Gemüse und Bio Obst statt nur auf BIO zu achten, besser regionale und saisonale Produkte wählen Es ist nicht zwingend notwendig, ausschließlich Bio-Produkte zu kaufen, um gesund zu leben. Obwohl sich Bio- und konventionelle Produkte in ihrem Gehalt an Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralien nicht grundlegend unterscheiden, können Bio-Produkte womöglich weniger Pestizidrückstände aufweisen, die potenziell das Hormonsystem stören könnten. Zudem ist der Anteil an Antioxidantien in der Regel höher, die dabei helfen, oxidativen Stress zu reduzieren. Regional-Saisonal schlägt Bio: hättest Du es gewusst? Jedoch, wenn es um die Wahl zwischen Bio und Regional-Saisonal geht, hat sicherlich Regional-Saisonal die Nase vorn. Regio-Saisonales Obst und Gemüse hat kürzere Transport- und Lagerzeiten und unterstützt zusätzlich unsere heimische Landwirtschaft. Falls Du Dich saisonal ernähren und erschwingliche Bio-Produkte kaufen möchtest, kann eine Abo-Box genau das Richtige für Dich sein. Sie liefert Dir zertifizierte Bio-Produkte bequem zu Dir nach Hause. 4. Restriktive Diäten Anstatt immer weniger zu essen und immer mehr Lebensmittelgruppen wegzulassen, gestalte deine tägliche Ernährung sehr abwechslungsreich und beziehe viele natürliche Lebensmittel ein. Modische Ernährungskonzepte wie die Keto-Diät und vegane Ernährung sind zwar momentan in aller Munde, aber sie sind keineswegs DIE Möglichkeit zur gesunden Ernährung. Es ist wichtig zu verstehen, dass Ernährung sehr individuell ist. Daher ist es immer eine gute Idee, mit einem Arzt zusammen zu arbeiten, um einen Ernährungsplan zu erstellen, der auf Deine gesundheitlichen Ziele und Bedürfnisse abgestimmt ist, bevor Du Dich in strenge Diätvorschriften stürzt. Es ist durchaus möglich, dass man sich durch die Umstellung auf eine Keto- oder vegane Diät zunächst besser fühlt. Doch wenn Du bestimmte Lebensmittelgruppen über eine längere Zeit vollständig von Deinem Speiseplan verbannst, besteht die Gefahr, dass Dein Körper an wichtigen Nährstoffen Mängel entwickelt. Je abwechslungsreicher Du isst, desto besser ist Dein Körper versorgt Anstatt restriktiver Diäten empfehle Dir einfache Dinge: Esse ausreichend Gemüse, Proteine aus natürlichen Proteinquellen und gesunde Fetten bei jeder Mahlzeit. Dies sollte Deine zentrale Strategie für eine ausgewogene Ernährung sein. Versuche den 80-20-Ansatz anzuwenden, dadurch kannst Du eine gesündere und positivere Beziehung zum Essen entwickeln. 5. Saftkuren Saftkuren entgiften Deinen Körper nicht, sie belasten ihn! Fördere statt dessen auf natürliche Weise Deine Entgiftungssysteme. Saftkuren werden als naturbeladene, mit Nährstoffen angereicherte Vitaminbomben angepriesen. Doch auch hier ist der Haken: Diese vermeintliche Wunderkuren können unseren Blutzuckerspiegel auf die Achterbahn schicken, da sie keine Ballaststoffe enthalten, die uns länger satt machen — ganz zu schweigen davon, dass unser Geldbeutel dabei auch ganz schön leidet. Daher hier ein kleiner Geheimtipp: Kräutern in aromatischen Tees können eine sanfte und doch kraftvolle Entgiftung hervorrufen. Schließlich kennt unser Körper das Zauberwort „Heilung und natürliche Entgiftung“ und braucht keine spezielle Maßnahmen, um sein Wunderwerk zu vollbringen. Spare Geld und machen das, was wirklich einen positiven Effekt auf Deinen Körper hat Hier sind noch ein paar weitere gesunde, aber spielend einfache Tipps, um Deine natürlichen Körperreinigung auf die Sprünge zu helfen. Räume Deinem Wasserkonsum Priorität ein, schweißtreibender Sport hilft Dir dabei, Giftstoffe loszuwerden. Zweimal pro Woche

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Menobauch – Mythen entlarvt

Menobauch – 3 häufigsten Mythen entlarvt FAKTEN ÜBER HORMONELLE VERÄNDERUNGEN UND ERHÖHTES BAUCHFETT Warum müssen Frauen so früh wie möglich über Mythen und Fakten über den Menobauch aufgeklärt werden? Die Zeit vor der Menopause, während der Menopause und danach sind transformative Phasen im Leben einer Frau.  Nicht selten erleben Frauen eine fast unkontrollierbare und vor allem ungewollte Veränderung ihres Körpers. Jede Woche kommen viele Frauen über 40 zu mir in die Online-Sprechstunde und schildern fast immer die gleiche Situation: „Ich war immer schlank, ohne mir um meine Figur Sorgen zu machen. Trotz gesunder Ernährung und regelmäßigem Sport nehme ich plötzlich am Bauch zu, vermute einen Menobauch. Seit fast einem Jahr leide ich zudem unter starken Wassereinlagerungen – geschwollene Füße, eingeschnürte Knöchel, selbst Ringe und BH passen nicht mehr. Meine Brüste schwellen besonders am Zyklusende stark an und tun richtig weh, vermutlich hormonell bedingt. Ich hoffe auf Ihre Hilfe, um mich wieder wohl in meinem Körper zu fühlen und den Menobauch loszuwerden.“ Patientin, 39 Unternehmerin Wenn Sie sich in dieser Beschreibung wiedererkennen, sollten Sie unbedingt weiter lesen. In diesem Artikel räume ich mit Mythen über den Menobauch auf und liefere Ihnen fundierte Informationen, um endlich Klarheit zu schaffen. Mythos 1: „Der Menobauch ist unausweichlich.“ Fakt: Nicht jede Frau entwickelt zwangsläufig einen Menobauch. Ja, hormonelle Veränderungen können sich auf den Stoffwechsel auswirken und Symptome wie Brustspannen und Wassereinlagerungen sind häufig auf ein Hormonungleichgewicht zurückzuführen, aber wenn es um einen wachsenden Bauch geht, sind Ihre Hormone nur die Eisbergspitze! Frauen, die ihre Gesundheit und ihren Körper in keiner Phase ihres Lebens aus der Hand geben und ihren Körper immer mit nahrhaften Lebensmitteln ernähren, auf ihren Schlaf achten und eng mit ihrem Arzt für Gesundheit zusammenarbeiten, können sich in jeder Phase ihres Lebens und auch nach der Menopause über einen gesunden, schönen und starken Körper erfreuen.  Eveline Hall, 71 Jahre  Jennifer Lopez, 45 Jahre Sie sind also den körperlichen Veränderungen in den Wechseljahren nicht hilflos ausgeliefert, sondern können diese selbst aktiv mitgestalten Ihr täglicher Lebensstil und Ihre Ernährung sind entscheidende Faktoren. Und bevor Sie entgegnen, dass Sie sich doch sehr gesund ernähren und viel Sport treiben, stelle ich Ihnen eine Gegenfrage: Was bedeutet gesunde Ernährung für Sie? Und woher wissen Sie, dass diese Ernährung für Ihre Biologie gesund ist? Hier liegt der erste entscheidende Fehler verborgen. Die meisten Frauen wissen nicht, ob ihre derzeitige Ernährung wirklich gesund für sie ist und begehen daher täglich relevante, aber unbewusste Ernährungsfehler, die die Entstehung des sogenannten Menobauches fördern. Mythos 2: „Menobauch ist ausschließlich auf hormonelle Veränderungen zurückzuführen.“ Fakt: Hormone können eine Rolle spielen, wie ich im vorherigen Beitrag über den „Hormonbauch“ ausführlich erklärt habe. Aber unser Organismus ist komplexer und alles ist miteinander verbunden.  Selbst wenn ein Hormonungleichgewicht besteht, können andere Faktoren der Grund dafür sein, dass eine Frau einen Menobauch bekommt und eine andere nicht. Zu diesen Faktoren gehören eine sitzende Lebensweise, ungünstige oder für Ihre Biologie ungeeignete Ernährungsweisen, Ihre Darmgesundheit, Ihre Schlafgewohnheiten und auch Ihr Umgang mit Stress.  Deshalb sind ganzheitliche Ansätze, die all diese Faktoren berücksichtigen, wirksamer als das wahllose Ausprobieren weiterer Diäten, das erfolglose Ausüben von noch mehr Sport oder der Besuch bei einem Mikronährstoffspezialisten, der zur Einnahme einer „Flut“ von Vitaminen rät. Das sollten Sie über die Entstehung von Menobauch wissen: Hormone sind nur die Eisbergspitze. Wenn Sie nicht verstehen, wie Ihr Körper funktioniert und was in Ihrem Körper vor sich geht, werden Sie nicht in der Lage sein, rechtzeitig die richtigen Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Vielleicht haben Sie sich Ihr ganzes Leben lang nach bestem Wissen und Gewissen ernährt, aber noch nie Ihre Ernährung professionell überprüfen lassen, um zu sehen, ob Ihr Körper alles bekommt, was er braucht, und ob Ihre Ernährung wirklich zu Ihrer Biologie passt.   Oder Sie haben immer irgendeinen Sport getrieben, aber Sie haben Ihre Körperzusammensetzung nie professionell überprüfen lassen und können nicht genau sagen, ob Sie über die Jahre hinweg Muskelmasse erhalten und aufbauen konnten oder ob Sie vielleicht unbewusst Jahr für Jahr Muskelmasse verloren haben. Und nun werden Sie älter und kommen in die Wechseljahre. Ihr Körper produziert weniger Östrogen, was normal ist. Doch jetzt zeigen sich die Folgen Ihrer jahrelangen Entscheidungen. Menobauch ist ein Symptom Wenn Ihre Ernährung, Ihr Lebensstil und Ihr Sport sich ungünstig auf Ihre Biologie ausgewirkt haben, nimmt jetzt aufgrund des Östrogenmangels das Fett in der Bauchgegend zu, während die Muskeln weiter an Masse und Qualität verlieren. Das zusätzliche Bauchfett setzt mehr freie Fettsäuren in der Leber frei, was nicht gut ist. Diese Veränderungen im Körper können zu Problemen wie Insulinresistenz, hohem Blutzucker und/oder hohen Blutfettwerten führen, die wiederum zu einer Fettlebererkrankung (NAFLD) führen können. Und nun entsteht ein unkontrollierbarer Teufelskreis. Allein eine Therapie mit Hormonen oder irgendwelchen Darmkuren und Vitaminen wird Ihnen jedoch nicht helfen, diesen Teufelskreis zu durchbrechen. Welche Schritte die richtigen sind, erfahren Sie am Ende dieses Beitrags. Lesen Sie also weiter. Mythos 3: „Menobauch ist harmlos.“ Fakt: Wie Sie jetzt schon verstehen, ist ein Menobauch kein ästhetisches Problem. Das liegt daran, dass sich hinter dem Bauch inneres Bauchfett verbergen kann. Und dieses innere Fett, auch viszerales Fett genannt, lagert sich nicht nur im Bauchraum ab, sondern auch in und um lebenswichtige Organe wie Herz, Leber, Nieren, Bauchspeicheldrüse und unsere Blutgefäße. Dadurch erhöht sich das Risiko von Herzkrankheiten, Typ-2-Diabetes und Krebs erheblich. Der Menobauch sollten daher in keiner Lebensphase ignoriert und einfach hingenommen werden. Eine fundierte Diagnostik, die in meiner Praxis speziell dafür etabliert ist, und Behandlungsempfehlungen, die auf Ihren Gesundheitsdaten und -ergebnissen basieren, können helfen, Ihre Risiken zu minimieren und den Menobauch nachhaltig und ursachenorientiert zu behandeln. Und vor allem: in erster Linie nicht medikamentös Das sollten Sie jetzt tun – egal, ob Sie bereits einen Menobauch haben oder ihn verhindern wollen Egal, wo Sie gesundheitlich gerade stehen. Ob Sie bereits mehrere Begleiterkrankungen wie Übergewicht, Bluthochdruck oder Diabetes haben, oder ob Sie erst jetzt die ersten Anzeichen spüren, dass in Ihrem Körper etwas nicht richtig läuft und Sie eine Ausartung und einen Ausbruch von Krankheiten verhindern wollen. Jetzt ist es an der Zeit, endlich die richtigen Schritte zu tun!

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Hormonbauch: was das ist und wie Sie ihn los werden

Wenn Sie mit überschüssigem Bauchfett zu kämpfen haben, könnte das an einem so genannten „Hormonbauch“ liegen. Diese Art der Gewichtszunahme wird durch ein Ungleichgewicht der Hormone im Körper verursacht. Wenn Sie einen Hormonbauch loswerden wollen, gibt es bestimmte Lebensmittel und Alltagsempfehlungen, die Ihnen dabei helfen können. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, wie Sie einen Hormonbauch erkennen und wie Sie ihn professionell behandeln können.  Den Hormonbauch verstehen: Was ihn verursacht und wie man ihn loswird Wenn Frauen in die Wechseljahre kommen, werden die Monatsblutungen zunächst unregelmäßig und weniger häufig, bis sie schließlich ganz ausbleiben. Dieser Übergang kann zu einer Reihe von Veränderungen im Körper führen, unter anderem zu einer Zunahme des Bauchfetts. Doch auch jüngere Frauen können davon betroffen sein. Der Hormonbauch ist ein Begriff, der die Fettzunahme am Bauch beschreibt. Dabei stellt die Frau fest, dass sie am Bauch stetig zunimmt, obwohl sie nichts an ihrer Ernährung oder Bewegung geändert hat. Außerdem stellt sie fest, dass auch mehr Sport und strenge Diäten nicht zu einer Verringerung des Bauchfetts führen. Woran liegt das? Der Grund liegt in einem hormonellen Ungleichgewicht der Frau. Vor allem der Progesteronmangel und Östrogendominanz scheinen eine große Rolle zu spielen. Diese Zustände können durch die Einnahme von Antibabypillen (auch östrogenfreie), Östrogensprays, falsche Ernährung und Stress verursacht und verstärkt werden.    Was können Sie jetzt tun, wenn Sie unter einem Hormonbauch leiden? Als erstes ist es wichtig zu verstehen, dass noch mehr Sport und strenge Diäten Ihre Situation verschlimmern können und nicht zum Ziel führen. Fettwegspritzen, Fettabsaugung und dergleichen werden Ihr Bauchfettproblem nicht lösen. Denn inneres Bauchfett kann nicht weggespritzt, abgesaugt oder mit Kryolipolyse weggeschmolzen werden. Nehmen Sie ärztliche Hormonanalyse und Hormonberatung in Anspruch. Das ist der beste Weg, um Ihre Situation zu verstehen und zu entscheiden, welche Maßnahmen für Sie jetzt am besten und vor allem nachhaltig sind. Lassen Sie Ihre Ernährung in einer professionellen Ernährungsberatung überprüfen und für Ihre jetzige Situation optimieren. Machen Sie eine medizinische Körperanalyse, um zu ermitteln, ob Sie wirklich inneres Bauchfett haben. Sollte sich das in Ihrem Fall bestätigen, ist ein ärztliches Stoffwechselprogramm für Sie dringend angezeigt, um dass innere Bauchfett zu reduzieren. Und der letzte Punkt, der oft übersehen wird, ist die Überprüfung Ihrer Stressachse. Warum ist es wichtig, eine medizinische Stressanalyse durchzuführen, wenn Sie einen Hormonbauch vermuten? Bauchfett, insbesondere viszerales Bauchfett, Heißhunger und gefühlte Disziplinlosigkeit können Symptome eines gestörten neurobiologischen Systems sein, kurz: Ihr Körper steht unter Stress, auch wenn Sie persönlich es nicht so wahrnehmen, aber Ihr Körper zeigt mit Körpersymptomen, insbesondere durch vermehrtes inneres Bauchfett, dass Stressreaktionen eine wichtige Rolle spielen können.   Finden Sie heraus, was sich wirklich hinter dem dicken Bauch versteckt   Hier ist das Fett unter der Haut, das als relativ stoffwechselgesund gilt. In diesem Zustand helfen Ernährung und Sport sehr gut. Hier befindet sich das Fett im Bauchraum (inneres Bauchfett), an und in den Organen. Dieser Zustand ist für viele Krankheiten verantwortlich und sollte professionell behandelt werden. In meiner Privatpraxis habe ich ein festes Verfahren zur Hormonbauchdiagnostik entwickelt, der im 360° Check-Up integriert ist: Nach einem ausführlichen Beratungsgespräch wird mit modernsten Analysemethoden Ihr inneres Bauchfett bestimmt, Ihre Stressachse untersucht und Ihre Blutzuckerreaktionen auf Ihre Ernährung getestet. Anschließend wird der Stoffwechsel im Blut untersucht, um Ursachen, aber auch eventuell bereits bestehende Folgen aufzudecken. Schließlich hilft eine gezielte Hormondiagnostik, Hormonstörungen aufzudecken und eine Therapie mit bioidentischen Hormonen einzuleiten. Der Zusammenhang zwischen Hormonen und Gewichtszunahme: Warum Sie vielleicht einen Hormonbauch haben Frauen kommen mit vielen der folgenden Symptomen zu mir in die Sprechstunde: Gewichtszunahme, vor allem in der Bauchgegend Eine Zunahme des Umfangs um die Taille Das Gefühl, aufgebläht zu sein Die Kleidung sitzt enger, vor allem um die Taille Schwierigkeiten beim Abnehmen, trotz Diät und Sport Nervosität, Erschöpfung und Schlafstörungen „… es wird alles zu viel …“ Dabei haben Frauen oft das Gefühl, dass sie bereits sehr viel für ihr Wohlbefinden tun, aber trotzdem keine Ergebnisse sehen. Die Wahrheit ist, dass diese Symptome durch ein hormonelles Ungleichgewicht verursacht werden können. Und diese hormonellen Ungleichgewichte bei Frauen decke ich mit Hilfe eines ausführlichen Gesprächs, Blut,- und Hormontests auf.  Es gibt fünf wichtige Hormone, die bei der Gewichtszunahme eine Rolle spielen können: Insulin, Cortisol, Schilddrüsenhormone, Progesteron und Östrogen Wenn eines dieser Hormone aus dem Gleichgewicht gerät, kann dies zu einer Gewichtszunahme führen, insbesondere im Bauchbereich. In diesem Beitrag möchte ich Progesteronmangel und Östrogendominanz als Ursachen für einen Hormonbauch etwas näher vorstellen.  Progesteronmangel in der Übergangszeit zu den Wechseljahren kann aus mehreren Gründen zu einem Hormonbauch führen   Der Progesteronspiegel sinkt und der Östrogenspiegel im Vergleich dazu steigt. Das kann zu einem Ungleichgewicht im Körper führen, das eine Gewichtszunahme begünstigt. Außerdem trägt Progesteron zur Regulierung des Blutzuckerspiegels bei. Bei einem Mangel kann der Blutzuckerspiegel instabil werden, was zu Heißhungerattacken und übermäßigem Essen beitragen kann. Viele Frauen kennen diesen Zustand kurz vor der Menstruation, wenn sie besonders großen Heißhunger entwickeln.  Und schließlich hilft Progesteron dem Körper, Fett zur Energiegewinnung zu verbrennen. Zudem wirkt es der Fettansammlung im Bauchbereich entgegen. Bei einem Mangel an Progesteron lagert der Körper also eher Fett ein, anstatt es zu verbrennen. Eine Östrogendominanz kann ebenfalls Grund für den Hormonbauch sein Bei Östrogendominanz lagert der Körper mehr Wasser ein. Viele Frauen bemerken dies an ihren Fingern (Ringe passen nicht mehr), geschwollenen Beinen (Hosen sitzen immer enger) und einem etwas aufgequollenen Gesicht. Darüber hinaus verändert die Östrogendominanz die Körperfettverteilung. Statt an den Beinen und Hüften lagert sich das Körperfett nun in der Bauchgegend ab.  Alle diese Faktoren zusammen können dazu führen, dass sich in verschiedenen Lebenssituationen, vor allem aber vor und während der Wechseljahre, Bauchfett ansammelt. Da die Leber eine zentrale Rolle bei der Aufrechterhaltung des Hormonhaushalts spielt, hilft mein „Bauch-weg-Programm“ , ihren Hormonbauch schneller zu behandeln.  Hormonell ausgleichende Lebensmittel Es gibt bestimmte Lebensmittel, die helfen können, die Hormone auszugleichen und einen Hormonbauch loszuwerden. Dazu gehören: 1. Kreuzblütlergemüse: Brokkoli, Kohl, Grünkohl und andere Kreuzblütler enthalten Stoffe, die helfen, den Körper von überschüssigem Östrogen zu entgiften. 2. Ballaststoffreiche Lebensmittel: Unlösliche Ballaststoffe binden Östrogen und helfen, es aus dem Körper über den Darm auszuscheiden. Gute Quellen für unlösliche

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