Bioidentische Hormone
Erfahren Sie, wie bioidentische Hormone wirken, wann sie sicher sind und welche Risiken wie Krebs, Schlaganfall und Herzinfarkt bestehen.
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10. Dinge, die du absolut nicht brauchst, um gesund zu sein Neues Jahr, neues Ich? Bevor Du Dich von Wellness-Produkten überhäufst, lass mich Dir als Ärztin und Expertin für Prävention verraten, was Du wirklich nicht brauchst, um gesund zu sein. Spoiler: je einfacher und naturbelassener, desto besser! 1. Adaptogene Getränke Anstatt in skurrile Getränke zu investieren, greife lieber zu natürlichen Quellen von Adaptogenen wie Tees Adaptogene Getränke wie Milchkaffees und Fertigmixgetränke, die mit Probiotika, Adaptogenen und Nootropika gespickt sind, mögen zwar ein netter Wachmacher sein, jedoch könnten sie mehr Nachteile als Vorteile mit sich bringen. Vor allem wenn Du die zusätzlichen Nahrungsergänzungen nicht unbedingt benötigst, könnten solche Getränke zu einem kostspieligen Vergnügen werden. Täglich Adaptogene Getränke zu konsumieren, die Dein Körper gar nicht benötigt, kann zu einem Ungleichgewicht führen und möglicherweise schädlich sein. Bei der Dosierung der Adaptogene können bei Fertiggetränken zudem Unklarheiten entstehen. Einige Menschen können auf die Bestandteile auch mit Unwohlsein wie Übelkeit und Erbrechen reagieren. Daher empfehle ich, vor dem regelmäßigem Konsum von Adaptogenen und anderen Nahrungsergänzungsmitteln Deinen Arzt zurate zu ziehen. Dies stellt sicher, dass Du die richtigen Heilkräuter zur Unterstützung von Körper und Gesundheit wählst. Besser als hoch angepriesene adaptogene Getränke sind Tees! Statt teures Geld für diese Milchkaffees und Getränkemischungen auszugeben, kannst Du Dir auch einen Kräutertee mit beruhigenden Zutaten wie Kamille oder indischem Basilikum zubereiten. Auf diese Weise kannst Du von den stressreduzierenden Effekten der Adaptogene profitieren, ohne ein Loch in die Haushaltskasse zu reißen. Bei vielen gekauften Kräutertees sind die genauen Inhaltsstoffe und Dosierungen angegeben, sodass Du genau weisst, was Du zu Dir nimmst. Eine andere leckere Alternative sind echte japanische Tees, etwa der Tee Bai Mu Dan, Shou Pu Erh oder der Oolong Tee Tie Guan Yin. Diese schmecken nicht nur hervorragend, sondern sind auch wissenschaftlich nachgewiesen förderlich für die Gesundheit. 2. Vermeindlich gesunde Snacks statt hochverarbeitet, besser naturbelassen Beim Stöbern im Supermarkt kannst Du leicht auf den Zug der vermeintlich gesunden Snacks aufspringen, die sich mit Etiketten wie „glutenfrei“, „pflanzlich“, „keto“ oder „paleo-freundlich“ schmücken – besonders, wenn es sich um Deine Lieblingssnacks wie Cracker, Chips oder Proteinriegel handelt. Doch lass Dich nicht von diesen Marketingfinten täuschen, denn meist dient dies nur dazu, den Preis in die Höhe zu schrauben. Zudem haben solche verarbeiteten Produkte nichts mit einer gesunde Ernährung zu tun. Zahle nicht mehr für „glutenfreie“ Produkte, wenn diese grundsätzlich sowieso kein Gluten enthalten! Es sei denn, Du leidest unter Zöliakie. Wenn nicht, dann brauchst Du wirklich keine „glutenfreien Nüsse“. Gesund für Deinen Körper ist das, was im Supermarkt keine schreiende Werbung und bunte Verpackung benötigt Setze lieber auf die natürlichen Gesundheitsbomben wie Obst, Gemüse, Nüsse und Samen. Diese sind von Natur aus kohlenhydratarm, glutenfrei und beinhalten keinen zusätzlichen Zucker. Am besten konzentrierst Du Dich beim Einkaufen auf Nährstoffschätze in den Gemüse-, Metzger- und Fischabteilungen Deines Supermarktes. Verpackte Produkte solltest Du eher meiden, denn diese enthalten oft Farbstoffe, Zusatzstoffe und Hormone, die deine Gesundheit belasten können. Vollwertprodukte sind hier die bessere Wahl. Mit diesen einfachen Vollwertzutaten kannst Du Dir bei Lust immer noch köstliche, natürliche und kohlenhydratarme Snacks selbst zaubern. 3. Nur Bio Gemüse und Bio Obst statt nur auf BIO zu achten, besser regionale und saisonale Produkte wählen Es ist nicht zwingend notwendig, ausschließlich Bio-Produkte zu kaufen, um gesund zu leben. Obwohl sich Bio- und konventionelle Produkte in ihrem Gehalt an Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralien nicht grundlegend unterscheiden, können Bio-Produkte womöglich weniger Pestizidrückstände aufweisen, die potenziell das Hormonsystem stören könnten. Zudem ist der Anteil an Antioxidantien in der Regel höher, die dabei helfen, oxidativen Stress zu reduzieren. Regional-Saisonal schlägt Bio: hättest Du es gewusst? Jedoch, wenn es um die Wahl zwischen Bio und Regional-Saisonal geht, hat sicherlich Regional-Saisonal die Nase vorn. Regio-Saisonales Obst und Gemüse hat kürzere Transport- und Lagerzeiten und unterstützt zusätzlich unsere heimische Landwirtschaft. Falls Du Dich saisonal ernähren und erschwingliche Bio-Produkte kaufen möchtest, kann eine Abo-Box genau das Richtige für Dich sein. Sie liefert Dir zertifizierte Bio-Produkte bequem zu Dir nach Hause. 4. Restriktive Diäten Anstatt immer weniger zu essen und immer mehr Lebensmittelgruppen wegzulassen, gestalte deine tägliche Ernährung sehr abwechslungsreich und beziehe viele natürliche Lebensmittel ein. Modische Ernährungskonzepte wie die Keto-Diät und vegane Ernährung sind zwar momentan in aller Munde, aber sie sind keineswegs DIE Möglichkeit zur gesunden Ernährung. Es ist wichtig zu verstehen, dass Ernährung sehr individuell ist. Daher ist es immer eine gute Idee, mit einem Arzt zusammen zu arbeiten, um einen Ernährungsplan zu erstellen, der auf Deine gesundheitlichen Ziele und Bedürfnisse abgestimmt ist, bevor Du Dich in strenge Diätvorschriften stürzt. Es ist durchaus möglich, dass man sich durch die Umstellung auf eine Keto- oder vegane Diät zunächst besser fühlt. Doch wenn Du bestimmte Lebensmittelgruppen über eine längere Zeit vollständig von Deinem Speiseplan verbannst, besteht die Gefahr, dass Dein Körper an wichtigen Nährstoffen Mängel entwickelt. Je abwechslungsreicher Du isst, desto besser ist Dein Körper versorgt Anstatt restriktiver Diäten empfehle Dir einfache Dinge: Esse ausreichend Gemüse, Proteine aus natürlichen Proteinquellen und gesunde Fetten bei jeder Mahlzeit. Dies sollte Deine zentrale Strategie für eine ausgewogene Ernährung sein. Versuche den 80-20-Ansatz anzuwenden, dadurch kannst Du eine gesündere und positivere Beziehung zum Essen entwickeln. 5. Saftkuren Saftkuren entgiften Deinen Körper nicht, sie belasten ihn! Fördere statt dessen auf natürliche Weise Deine Entgiftungssysteme. Saftkuren werden als naturbeladene, mit Nährstoffen angereicherte Vitaminbomben angepriesen. Doch auch hier ist der Haken: Diese vermeintliche Wunderkuren können unseren Blutzuckerspiegel auf die Achterbahn schicken, da sie keine Ballaststoffe enthalten, die uns länger satt machen — ganz zu schweigen davon, dass unser Geldbeutel dabei auch ganz schön leidet. Daher hier ein kleiner Geheimtipp: Kräutern in aromatischen Tees können eine sanfte und doch kraftvolle Entgiftung hervorrufen. Schließlich kennt unser Körper das Zauberwort „Heilung und natürliche Entgiftung“ und braucht keine spezielle Maßnahmen, um sein Wunderwerk zu vollbringen. Spare Geld und machen das, was wirklich einen positiven Effekt auf Deinen Körper hat Hier sind noch ein paar weitere gesunde, aber spielend einfache Tipps, um Deine natürlichen Körperreinigung auf die Sprünge zu helfen. Räume Deinem Wasserkonsum Priorität ein, schweißtreibender Sport hilft Dir dabei, Giftstoffe loszuwerden. Zweimal pro Woche
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5 Dinge, die ich als Ärztin über die Schaffung gesunder Gewohnheiten gelernt habe, nachdem ich mehr als 300 1:1-Beratungen durchgeführt habe Falls du das Gefühl hast, dass deine Bemühungen, gesunde Gewohnheiten zu implementieren, immer wieder scheitern, bist du nicht allein. Hier verrate ich Dir meine besten Tipps, die ich durch 300 individuelle Beratungen im Bereich nachhaltige Bildung gesunder Gewohnheiten gesammelt habe. Als praktizierende Ärztin und Gesundheitscoach widme ich meinen Alltag der Unterstützung von Menschen, die ihre Alltagsgewohnheiten umkrempeln wollen, um ihre gesundheitlichen Verfassungen zu optimieren. In meinem persönlichen Leben sowie bei meinen Patienten habe ich festgestellt, wie sehr die Anpassung kleinster Verhaltensmuster die Lebensqualität signifikant steigern kann. Da nahezu 90% aller Krankheiten auf Lebensstil zurückzuführen sind, kann die Implementierung von gesundheitsfördernden Gewohnheiten, wie eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung, ausreichender Schlaf und Stressmanagement, das Risiko von Krankheiten deutlich verringern und möglicherweise sogar die Lebenserwartung erhöhen. Doch warum tun wir uns trotz dieses Wissens so schwer damit, diese Veränderungen durchzusetzen? Warum fällt es es uns so schwer neue gesunde Gewohnheiten zu bilden? Im Grunde genommen sollte die Bildung von Gewohnheiten ein Kinderspiel sein: Man nimmt eine Handlung immer wieder im gleichen Zusammenhang vor und sie wird zur Autopiloten-Routine, so wie das Händewaschen nach jedem Toilettengang oder das Anschnallen nach dem Einsteigen ins Auto. Wenn Handlung und Kontext ausreichend oft miteinander verknüpft werden, wird die Handlung zur zweiten Natur. Bei unseren Ess- und Lebensgewohnheiten stehen uns jedoch oft variierende Kontexte unserer Stimmungen, Emotionen, Lebensstressoren und unser Widerstand gegen Veränderung im Weg. Während meiner Arbeit mit Patienten und Klienten konnte ich einiges über die Formung von Gewohnheiten lernen, die den Unterschied zwischen Erfolg und dem schleichenden Verfall guter Vorsätze definieren können. Im Folgenden werde ich dir erzählen was ich im Laufe der Zeit herausgefunden habe und was die Wissenschaft über die Bildung gesunder Gewohnheiten in der Langzeitperspektive sagt. 1. Die Absicht ist entscheidend Wenn es darum geht, einen neuen Lebensstil oder eine neue gesunde Gewohnheit zu etablieren, ist das Warum – also die Absicht dahinter – ausschlaggebend. Möchtest du beispielsweise abnehmen und deine Ernährung sowie Bewegungsgewohnheiten deswegen ändern, ist das sicherlich ein ehrenhaftes Ziel, doch letztlich geht es dir bestimmt vielmehr darum, dich in deinem Körper so gut wie nur möglich zu fühlen. Wenn wir uns also auf die eigentliche Absicht konzentrieren – uns besser zu fühlen – kann uns das im Alltag mehr motivieren, neue gesunde Gewohnheiten beizubehalten, wie z. B. gesund zu kochen und mehr Sport zu treiben. Ziele sind also zukunftsorientiert, während Absichten uns helfen, im Hier und Jetzt präsent zu sein. Denn als Menschen neigen wir dazu, nach sofortiger Befriedigung zu suchen. Absichten können uns diese unmittelbare Erfüllung bieten, während wir uns gleichzeitig auf einen langfristigen, nachhaltigen Erfolg konzentrieren. Bilde gesunde Gewohnheiten mit wissenschaftlichen Methoden Studien haben gezeigt, dass die Formulierung der Absicht hinter deinem Ziel – oder deiner neuen gesunden Gewohnheit – eine wichtige Rolle spielt. Wenn du dir Ziele aus dem persönlichen Verlangen nach Selbstverbesserung setzt, anstatt aufgrund von äußerem sozialen Druck, stehen die Chancen gut, dass du langfristig erfolgreich bist und eine im wahrsten Sinne des Wortes lebensverbessernde Veränderung bewirkst. Schlüssel hierbei ist, dass du und dein Verlangen nach Veränderung im Zentrum stehen müssen, um auf lange Sicht erfolgreich zu sein; deine Absicht sollte aus etwas hervorgehen, das dich täglich motiviert. (Und ja, der Wunsch, mehr Gemüse und Lebensmitteln mit hohem Ballaststoffgehalt zu essen, um jeden Morgen einen regelmäßigen Stuhlgang zu haben, zählt auch absolut dazu!) 2. Rechenschaftspflicht ist der Treibstoff für Bildung gesunder Gewohnheiten Ob es ein Familienmitglied, ein Freund, dein Team, eine Selbsthilfegruppe, ein Trainer oder Therapeut ist – beim Vorhandensein von wohlmeinenden Mitmenschen, die dich auf deinem Weg ermutigen und dich für deine Ziele verantwortlich machen. Dieser kleine Tick extra Antrieb könnte genau das sein, was du brauchst, um deine Bestrebungen in die Realität umzusetzen. Wenn du andere an deinem Vorhaben teilhaben lässt und den leichten sozialen Druck nutzt, steigerst du damit die Wahrscheinlichkeit, eine gesunde Gewohnheit fortzuführen. Dies ist oft der entscheidende Schlüssel, weshalb meine Patienten und Klienten in enger Begleitung ihre Gesundheitsziele so erfolgreich erreichen und halten. Die Patienten sagen selbst, dass unsere regelmäßigen Kontrolluntersuchungen sie motivieren, am Ball zu bleiben. So erhöhst du die Chance, deine Ziele auch wirklich zu erreichen Eine Studie im Journal of Applied Psychology zeigt, dass die Chance, ein Ziel zu erreichen, noch weiter erhöht wird, wenn man dieses mit jemandem teilt, der bereits ein ähnliches Ziel erreicht hat. Wenn du also deinem Freund, der bereits einen Marathon gemeistert hat, erzählst, dass auch du für einen trainierst, kannst du nur profitieren. Doch auch wenn du keinen solchen Erfolgsteilhaber kennst, kann das Teilen mit einem anderen, dessen Meinung du schätzt, ebenso wirksam sein. Als praktizierende Ärztin und Gesundheitscoach habe ich zudem erkannt, dass Rechenschaft ablegen nicht zwangsläufig einer zweiten Person bedarf. Einige meiner Patienten und Klienten sind Meister der Selbstkontrolle und erstellen to-do-Listen, nutzen moderne tragbare Geräte für ein optimales Gesundheitsmonitoring oder Apps, die täglich Erinnerungen auslösen, um ihre Ziele nicht aus den Augen zu verlieren. In der modernen Technologiewelt kann „jemand, der dich zur Rechenschaft zieht“ manchmal auch gar kein Mensch sein – die Ergebnisse aber sind ebensogut eindrucksvoll. 3. Regelmäßige Routine ist der Schlüssel, aber auch Flexibilität ist wichtig. Um eine neue Handlung zu einer echten Gewohnheit zu machen, sind Routine und konsequente Erinnerungen notwendig. Doch das Leben kann dich manchmal echt herausfordern, deinen Zeitplan umzukrempeln und auf unvorhersehbare Umstände zu reagieren. Zwischen dem Kreieren deiner gesunden Gewohnheiten wirst du in den Urlaub fahren, soziale Events wahrnehmen und mit Freunden essen gehen – und das ist auch gut so. Der wahre Erfolg zeigt sich darin, ob du diese Unternehmungen genießen kannst, ohne dabei von deinen Zielen abzuweichen. Dein Fortschritt zählt und nicht ein perfektes Ergebnis Am Ende brauchen gesunde Gewohnheiten ihre Zeit, um zu reifen und wie lange genau, das variiert von Person zu Person. Forschungen haben offenbart, dass es zwischen 15 und 254 Tage dauern kann, bis eine neue gesunde Gewohnheit fest verankert ist. Obwohl stetige Wiederholung das Geheimnis ist, um eine Gewohnheit zur zweiten
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Menobauch – 3 häufigsten Mythen entlarvt FAKTEN ÜBER HORMONELLE VERÄNDERUNGEN UND ERHÖHTES BAUCHFETT Warum müssen Frauen so früh wie möglich über Mythen und Fakten über den Menobauch aufgeklärt werden? Die Zeit vor der Menopause, während der Menopause und danach sind transformative Phasen im Leben einer Frau. Nicht selten erleben Frauen eine fast unkontrollierbare und vor allem ungewollte Veränderung ihres Körpers. Jede Woche kommen viele Frauen über 40 zu mir in die Online-Sprechstunde und schildern fast immer die gleiche Situation: „Ich war immer schlank, ohne mir um meine Figur Sorgen zu machen. Trotz gesunder Ernährung und regelmäßigem Sport nehme ich plötzlich am Bauch zu, vermute einen Menobauch. Seit fast einem Jahr leide ich zudem unter starken Wassereinlagerungen – geschwollene Füße, eingeschnürte Knöchel, selbst Ringe und BH passen nicht mehr. Meine Brüste schwellen besonders am Zyklusende stark an und tun richtig weh, vermutlich hormonell bedingt. Ich hoffe auf Ihre Hilfe, um mich wieder wohl in meinem Körper zu fühlen und den Menobauch loszuwerden.“ Patientin, 39 Unternehmerin Wenn Sie sich in dieser Beschreibung wiedererkennen, sollten Sie unbedingt weiter lesen. In diesem Artikel räume ich mit Mythen über den Menobauch auf und liefere Ihnen fundierte Informationen, um endlich Klarheit zu schaffen. Mythos 1: „Der Menobauch ist unausweichlich.“ Fakt: Nicht jede Frau entwickelt zwangsläufig einen Menobauch. Ja, hormonelle Veränderungen können sich auf den Stoffwechsel auswirken und Symptome wie Brustspannen und Wassereinlagerungen sind häufig auf ein Hormonungleichgewicht zurückzuführen, aber wenn es um einen wachsenden Bauch geht, sind Ihre Hormone nur die Eisbergspitze! Frauen, die ihre Gesundheit und ihren Körper in keiner Phase ihres Lebens aus der Hand geben und ihren Körper immer mit nahrhaften Lebensmitteln ernähren, auf ihren Schlaf achten und eng mit ihrem Arzt für Gesundheit zusammenarbeiten, können sich in jeder Phase ihres Lebens und auch nach der Menopause über einen gesunden, schönen und starken Körper erfreuen. Eveline Hall, 71 Jahre Jennifer Lopez, 45 Jahre Sie sind also den körperlichen Veränderungen in den Wechseljahren nicht hilflos ausgeliefert, sondern können diese selbst aktiv mitgestalten Ihr täglicher Lebensstil und Ihre Ernährung sind entscheidende Faktoren. Und bevor Sie entgegnen, dass Sie sich doch sehr gesund ernähren und viel Sport treiben, stelle ich Ihnen eine Gegenfrage: Was bedeutet gesunde Ernährung für Sie? Und woher wissen Sie, dass diese Ernährung für Ihre Biologie gesund ist? Hier liegt der erste entscheidende Fehler verborgen. Die meisten Frauen wissen nicht, ob ihre derzeitige Ernährung wirklich gesund für sie ist und begehen daher täglich relevante, aber unbewusste Ernährungsfehler, die die Entstehung des sogenannten Menobauches fördern. Mythos 2: „Menobauch ist ausschließlich auf hormonelle Veränderungen zurückzuführen.“ Fakt: Hormone können eine Rolle spielen, wie ich im vorherigen Beitrag über den „Hormonbauch“ ausführlich erklärt habe. Aber unser Organismus ist komplexer und alles ist miteinander verbunden. Selbst wenn ein Hormonungleichgewicht besteht, können andere Faktoren der Grund dafür sein, dass eine Frau einen Menobauch bekommt und eine andere nicht. Zu diesen Faktoren gehören eine sitzende Lebensweise, ungünstige oder für Ihre Biologie ungeeignete Ernährungsweisen, Ihre Darmgesundheit, Ihre Schlafgewohnheiten und auch Ihr Umgang mit Stress. Deshalb sind ganzheitliche Ansätze, die all diese Faktoren berücksichtigen, wirksamer als das wahllose Ausprobieren weiterer Diäten, das erfolglose Ausüben von noch mehr Sport oder der Besuch bei einem Mikronährstoffspezialisten, der zur Einnahme einer „Flut“ von Vitaminen rät. Das sollten Sie über die Entstehung von Menobauch wissen: Hormone sind nur die Eisbergspitze. Wenn Sie nicht verstehen, wie Ihr Körper funktioniert und was in Ihrem Körper vor sich geht, werden Sie nicht in der Lage sein, rechtzeitig die richtigen Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Vielleicht haben Sie sich Ihr ganzes Leben lang nach bestem Wissen und Gewissen ernährt, aber noch nie Ihre Ernährung professionell überprüfen lassen, um zu sehen, ob Ihr Körper alles bekommt, was er braucht, und ob Ihre Ernährung wirklich zu Ihrer Biologie passt. Oder Sie haben immer irgendeinen Sport getrieben, aber Sie haben Ihre Körperzusammensetzung nie professionell überprüfen lassen und können nicht genau sagen, ob Sie über die Jahre hinweg Muskelmasse erhalten und aufbauen konnten oder ob Sie vielleicht unbewusst Jahr für Jahr Muskelmasse verloren haben. Und nun werden Sie älter und kommen in die Wechseljahre. Ihr Körper produziert weniger Östrogen, was normal ist. Doch jetzt zeigen sich die Folgen Ihrer jahrelangen Entscheidungen. Menobauch ist ein Symptom Wenn Ihre Ernährung, Ihr Lebensstil und Ihr Sport sich ungünstig auf Ihre Biologie ausgewirkt haben, nimmt jetzt aufgrund des Östrogenmangels das Fett in der Bauchgegend zu, während die Muskeln weiter an Masse und Qualität verlieren. Das zusätzliche Bauchfett setzt mehr freie Fettsäuren in der Leber frei, was nicht gut ist. Diese Veränderungen im Körper können zu Problemen wie Insulinresistenz, hohem Blutzucker und/oder hohen Blutfettwerten führen, die wiederum zu einer Fettlebererkrankung (NAFLD) führen können. Und nun entsteht ein unkontrollierbarer Teufelskreis. Allein eine Therapie mit Hormonen oder irgendwelchen Darmkuren und Vitaminen wird Ihnen jedoch nicht helfen, diesen Teufelskreis zu durchbrechen. Welche Schritte die richtigen sind, erfahren Sie am Ende dieses Beitrags. Lesen Sie also weiter. Mythos 3: „Menobauch ist harmlos.“ Fakt: Wie Sie jetzt schon verstehen, ist ein Menobauch kein ästhetisches Problem. Das liegt daran, dass sich hinter dem Bauch inneres Bauchfett verbergen kann. Und dieses innere Fett, auch viszerales Fett genannt, lagert sich nicht nur im Bauchraum ab, sondern auch in und um lebenswichtige Organe wie Herz, Leber, Nieren, Bauchspeicheldrüse und unsere Blutgefäße. Dadurch erhöht sich das Risiko von Herzkrankheiten, Typ-2-Diabetes und Krebs erheblich. Der Menobauch sollten daher in keiner Lebensphase ignoriert und einfach hingenommen werden. Eine fundierte Diagnostik, die in meiner Praxis speziell dafür etabliert ist, und Behandlungsempfehlungen, die auf Ihren Gesundheitsdaten und -ergebnissen basieren, können helfen, Ihre Risiken zu minimieren und den Menobauch nachhaltig und ursachenorientiert zu behandeln. Und vor allem: in erster Linie nicht medikamentös Das sollten Sie jetzt tun – egal, ob Sie bereits einen Menobauch haben oder ihn verhindern wollen Egal, wo Sie gesundheitlich gerade stehen. Ob Sie bereits mehrere Begleiterkrankungen wie Übergewicht, Bluthochdruck oder Diabetes haben, oder ob Sie erst jetzt die ersten Anzeichen spüren, dass in Ihrem Körper etwas nicht richtig läuft und Sie eine Ausartung und einen Ausbruch von Krankheiten verhindern wollen. Jetzt ist es an der Zeit, endlich die richtigen Schritte zu tun!
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Was tun bei Beschwerden in den Wechseljahren und wo qualifizierte Unterstützung und Beratung finden? Erfahren Sie hier Ihre Antworten
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