Körperanalyse

Hormonbauch: was das ist und wie Sie ihn los werden

Wenn Sie mit überschüssigem Bauchfett zu kämpfen haben, könnte das an einem so genannten “Hormonbauch” liegen. Diese Art der Gewichtszunahme wird durch ein Ungleichgewicht der Hormone im Körper verursacht. Wenn Sie einen Hormonbauch loswerden wollen, gibt es bestimmte Lebensmittel und Alltagsempfehlungen, die Ihnen dabei helfen können. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, wie Sie einen Hormonbauch erkennen und wie Sie ihn professionell behandeln können.  Den Hormonbauch verstehen: Was ihn verursacht und wie man ihn loswird Wenn Frauen in die Wechseljahre kommen, werden die Monatsblutungen zunächst unregelmäßig und weniger häufig, bis sie schließlich ganz ausbleiben. Dieser Übergang kann zu einer Reihe von Veränderungen im Körper führen, unter anderem zu einer Zunahme des Bauchfetts. Doch auch jüngere Frauen können davon betroffen sein. Der Hormonbauch ist ein Begriff, der die Fettzunahme am Bauch beschreibt. Dabei stellt die Frau fest, dass sie am Bauch stetig zunimmt, obwohl sie nichts an ihrer Ernährung oder Bewegung geändert hat. Außerdem stellt sie fest, dass auch mehr Sport und strenge Diäten nicht zu einer Verringerung des Bauchfetts führen. Woran liegt das? Der Grund liegt in einem hormonellen Ungleichgewicht der Frau. Vor allem der Progesteronmangel und Östrogendominanz scheinen eine große Rolle zu spielen. Diese Zustände können durch die Einnahme von Antibabypillen (auch östrogenfreie), Östrogensprays, falsche Ernährung und Stress verursacht und verstärkt werden.    Was können Sie jetzt tun, wenn Sie unter einem Hormonbauch leiden? Als erstes ist es wichtig zu verstehen, dass noch mehr Sport und strenge Diäten Ihre Situation verschlimmern können und nicht zum Ziel führen. Fettwegspritzen, Fettabsaugung und dergleichen werden Ihr Bauchfettproblem nicht lösen. Denn inneres Bauchfett kann nicht weggespritzt, abgesaugt oder mit Kryolipolyse weggeschmolzen werden. Nehmen Sie ärztliche Hormonanalyse und Hormonberatung in Anspruch. Das ist der beste Weg, um Ihre Situation zu verstehen und zu entscheiden, welche Maßnahmen für Sie jetzt am besten und vor allem nachhaltig sind. Lassen Sie Ihre Ernährung in einer professionellen Ernährungsberatung überprüfen und für Ihre jetzige Situation optimieren. Machen Sie eine medizinische Körperanalyse, um zu ermitteln, ob Sie wirklich inneres Bauchfett haben. Sollte sich das in Ihrem Fall bestätigen, ist ein ärztliches Stoffwechselprogramm für Sie dringend angezeigt, um dass innere Bauchfett zu reduzieren. Und der letzte Punkt, der oft übersehen wird, ist die Überprüfung Ihrer Stressachse. Warum ist es wichtig, eine medizinische Stressanalyse durchzuführen, wenn Sie einen Hormonbauch vermuten? Bauchfett, insbesondere viszerales Bauchfett, Heißhunger und gefühlte Disziplinlosigkeit können Symptome eines gestörten neurobiologischen Systems sein, kurz: Ihr Körper steht unter Stress, auch wenn Sie persönlich es nicht so wahrnehmen, aber Ihr Körper zeigt mit Körpersymptomen, insbesondere durch vermehrtes inneres Bauchfett, dass Stressreaktionen eine wichtige Rolle spielen können.   Finden Sie heraus, was sich wirklich hinter dem dicken Bauch versteckt   Hier ist das Fett unter der Haut, das als relativ stoffwechselgesund gilt. In diesem Zustand helfen Ernährung und Sport sehr gut. Hier befindet sich das Fett im Bauchraum (inneres Bauchfett), an und in den Organen. Dieser Zustand ist für viele Krankheiten verantwortlich und sollte professionell behandelt werden. In meiner Privatpraxis habe ich ein festes Verfahren zur Hormonbauchdiagnostik entwickelt, der im 360° Check-Up integriert ist: Nach einem ausführlichen Beratungsgespräch wird mit modernsten Analysemethoden Ihr inneres Bauchfett bestimmt, Ihre Stressachse untersucht und Ihre Blutzuckerreaktionen auf Ihre Ernährung getestet. Anschließend wird der Stoffwechsel im Blut untersucht, um Ursachen, aber auch eventuell bereits bestehende Folgen aufzudecken. Schließlich hilft eine gezielte Hormondiagnostik, Hormonstörungen aufzudecken und eine Therapie mit bioidentischen Hormonen einzuleiten. Der Zusammenhang zwischen Hormonen und Gewichtszunahme: Warum Sie vielleicht einen Hormonbauch haben Frauen kommen mit vielen der folgenden Symptomen zu mir in die Sprechstunde: Gewichtszunahme, vor allem in der Bauchgegend Eine Zunahme des Umfangs um die Taille Das Gefühl, aufgebläht zu sein Die Kleidung sitzt enger, vor allem um die Taille Schwierigkeiten beim Abnehmen, trotz Diät und Sport Nervosität, Erschöpfung und Schlafstörungen „… es wird alles zu viel …” Dabei haben Frauen oft das Gefühl, dass sie bereits sehr viel für ihr Wohlbefinden tun, aber trotzdem keine Ergebnisse sehen. Die Wahrheit ist, dass diese Symptome durch ein hormonelles Ungleichgewicht verursacht werden können. Und diese hormonellen Ungleichgewichte bei Frauen decke ich mit Hilfe eines ausführlichen Gesprächs, Blut,- und Hormontests auf.  Es gibt fünf wichtige Hormone, die bei der Gewichtszunahme eine Rolle spielen können: Insulin, Cortisol, Schilddrüsenhormone, Progesteron und Östrogen Wenn eines dieser Hormone aus dem Gleichgewicht gerät, kann dies zu einer Gewichtszunahme führen, insbesondere im Bauchbereich. In diesem Beitrag möchte ich Progesteronmangel und Östrogendominanz als Ursachen für einen Hormonbauch etwas näher vorstellen.  Progesteronmangel in der Übergangszeit zu den Wechseljahren kann aus mehreren Gründen zu einem Hormonbauch führen   Der Progesteronspiegel sinkt und der Östrogenspiegel im Vergleich dazu steigt. Das kann zu einem Ungleichgewicht im Körper führen, das eine Gewichtszunahme begünstigt. Außerdem trägt Progesteron zur Regulierung des Blutzuckerspiegels bei. Bei einem Mangel kann der Blutzuckerspiegel instabil werden, was zu Heißhungerattacken und übermäßigem Essen beitragen kann. Viele Frauen kennen diesen Zustand kurz vor der Menstruation, wenn sie besonders großen Heißhunger entwickeln.  Und schließlich hilft Progesteron dem Körper, Fett zur Energiegewinnung zu verbrennen. Zudem wirkt es der Fettansammlung im Bauchbereich entgegen. Bei einem Mangel an Progesteron lagert der Körper also eher Fett ein, anstatt es zu verbrennen. Eine Östrogendominanz kann ebenfalls Grund für den Hormonbauch sein Bei Östrogendominanz lagert der Körper mehr Wasser ein. Viele Frauen bemerken dies an ihren Fingern (Ringe passen nicht mehr), geschwollenen Beinen (Hosen sitzen immer enger) und einem etwas aufgequollenen Gesicht. Darüber hinaus verändert die Östrogendominanz die Körperfettverteilung. Statt an den Beinen und Hüften lagert sich das Körperfett nun in der Bauchgegend ab.  Alle diese Faktoren zusammen können dazu führen, dass sich in verschiedenen Lebenssituationen, vor allem aber vor und während der Wechseljahre, Bauchfett ansammelt. Da die Leber eine zentrale Rolle bei der Aufrechterhaltung des Hormonhaushalts spielt, hilft mein “Bauch-weg-Programm” , ihren Hormonbauch schneller zu behandeln.  Hormonell ausgleichende Lebensmittel Es gibt bestimmte Lebensmittel, die helfen können, die Hormone auszugleichen und einen Hormonbauch loszuwerden. Dazu gehören: 1. Kreuzblütlergemüse: Brokkoli, Kohl, Grünkohl und andere Kreuzblütler enthalten Stoffe, die helfen, den Körper von überschüssigem Östrogen zu entgiften. 2. Ballaststoffreiche Lebensmittel: Unlösliche Ballaststoffe binden Östrogen und helfen, es aus dem Körper über den Darm auszuscheiden. Gute Quellen für unlösliche

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