Ein Arzt spricht mit einer übergewichtigen Patientin in einer modernen Praxis. Die Szene zeigt einen empathischen Austausch über die Empfehlung, Gewicht zu reduzieren. Passend zur Keyphrase „Mein Arzt sagt: Ich muss abnehmen “, wird die professionelle und unterstützende Atmosphäre betont.

"Mein Arzt sagt, ich muss abnehmen, hat aber nicht erklärt wie" - Professionelle Tipps, um erfolgreich und gesund Gewicht zu verlieren

In meine Sprechstundene kommen viele verzweifelte Menschen, deren Arzt gesagt hat „Sie müssen abnehmen“, und einfach dazu geraten „essen Sie weniger und treiben Sie mehr Sport“. Doch wie genau diese gut gemeinten Ratschläge aussehen und wie sie sich in Ihren herausfordernden Alltag integrieren lassen, hat er Ihnen nicht verraten können. Diese Situation ist frustrierend und lässt viele Betroffene ratlos zurück. Tatsächlich ist das Thema Gewichtsreduktion komplex, denn Adipositas ist nicht nur eine Frage von Disziplin oder Ernährung, sondern eine sehr komplexe und chronische Krankheit, die professionelle  und multimodale Ansätze erfordert.

In diesem Blog erfahren Sie, wie Sie gesund und nachhaltig abnehmen. Sie werden verstehen, welche Ansätze funktionieren und wie Sie diese in Ihren Alltag integrieren können – basierend auf der aktuellen S3-Leitlinie zur Therapie der Adipositas und Erfahrungen aus meiner Praxis.

Einfach weniger essen und sich mehr bewegen - Warum ist es dennoch schwer, Gewicht zu verlieren

Sind es die Gene, oder die Umwelt?

Gewichtszunahme ist ein sehr komplexer Prozess mit vielfältigen Ursachen – die immer noch Gegenstand der aktuellen Forschung sind. Dennoch verstehen wir immer noch nicht alle Ursachen-Wirkungs-Prinzipien von Übergewicht und warum eine Gewichtsabnahme bei den meisten Menschen trotz guten Willens nicht funktioniert. Neben einer hohen Kalorienzufuhr und mangelnder Bewegung spielen genetische Veranlagungen, Prägungen aus der Kindheit, Stress, Hormonstörungen und viele weitere Faktoren eine entscheidende Rolle. Manche Menschen neigen aufgrund ihrer genetischen Ausstattung dazu, Fett effizienter zu speichern. Hinzu kommt, dass energiedichte Lebensmittel wie Fast Food oder Fertigprodukte heute besonders leicht verfügbar sind und oft in großen Mengen konsumiert werden.

Ein bewegungsarmer Alltag, wie er durch sitzende Tätigkeiten oder wenig Freizeitaktivität entsteht, verringert den Energieverbrauch erheblich. Stress, psychische Belastungen, Schlafmangel oder bestimmte Erkrankungen können zusätzlich die Regulation des Körpergewichts erschweren. Auch die Einnahme bestimmter Medikamente, etwa Antidepressiva oder Medikamente gegen Diabetes, kann die Gewichtszunahme fördern. Und was viele übersehen, ist, dass eine unerkannte Essstörungen wie Binge-Eating, emotionale Essen oder nächtliches Essen das Gewicht steigern und eine effektive Gewichtsabnahme sabotieren. 

Mein Arzt sagt: „Sie müssen abnehmen - lassen Sie doch einfach die Schokolade abends weg und bewegen Sie sich mehr“ – Stigmatisierung und psychologische Barrieren

Wer mit Übergewicht lebt, erfährt oft Ablehnung und Druck. Diese Vorurteile basieren auf der falschen Annahme, dass Gewichtsprobleme nur auf mangelnde Disziplin zurückzuführen sind. Solche Stigmatisierungen machen es schwer, sich ärztliche Hilfe zu holen oder gezielt an der Gewichtsreduktion zu arbeiten. Dabei ist Adipositas keine Charakterschwäche, sondern eine anerkannte chronische Erkrankung, die professionelle und individuelle Betreuung erfordert.

Statistiken zeigen, dass über die Hälfte der deutschen Erwachsenen übergewichtig ist. Etwa 20 % der Menschen sind von Adipositas betroffen. Auffällig ist auch, dass Adipositas in der Altersgruppe zwischen 45 und 64 Jahren in den letzten Jahren stark zugenommen hat. Es wird deutlich: Die gesellschaftlichen Vorurteile müssen dringend durch Aufklärung und gezielte Unterstützungsangebote abgebaut werden.

Arzt sagt „Ich muss abnehmen und weniger essen“ - so kann es funktionieren

Ausgewogene Ernährung für das ganze Leben: Die Basis einer erfolgreichen Gewichtsabnahme

Ohne eine angepasste Ernährung ist Abnehmen kaum möglich. Die aktuelle S3-Leitlinie betont, dass eine langfristige Reduktion der Kalorienzufuhr essenziell ist. Dabei wird ein Kaloriendefizit von etwa 500 bis 800 Kilokalorien pro Tag empfohlen, um eine sichere und nachhaltige Gewichtsabnahme zu erreichen. Studien zeigen, dass bestimmte Ernährungsformen besonders effektiv sind, darunter die mediterrane Kost, die sich durch einen hohen Anteil an Gemüse, Obst, Vollkornprodukten, Fisch und gesunden Fetten wie Olivenöl auszeichnet. Auch eine proteinreiche Ernährung hat sich als vorteilhaft erwiesen, da sie die Sättigung fördert und den Muskelerhalt unterstützt.

Worauf ist zu achten? Es ist wichtig, energiedichte, hochverarbeitete Lebensmittel wie Fast Food, Süßigkeiten und Softdrinks zu meiden. Stattdessen sollte die Ernährung aus frischen, naturbelassenen und nährstoffreichen Lebensmitteln bestehen. Klare Mahlzeitenstrukturen, wie drei Hauptmahlzeiten ohne Snacks dazwischen, können ebenfalls helfen, unkontrolliertes Essen zu vermeiden. Individuelle Ernährungspläne, die auf die persönlichen Vorlieben und gesundheitlichen Bedingungen zugeschnitten sind, fördern die langfristige Einhaltung. Letztendlich muss jedoch eine Ernährung gefunden werden, unter der man nicht nur erfolgreich abnimmt, sondern die man auch dauerhaft einhalten kann und MÖCHTE.

Arzt sagt „Ich muss abnehmen und mehr Sport machen“ - so kann es funktionieren

Bewegung: Mehr als nur Kalorien verbrennen

Bewegung ist ein Booster für die Gewichtsabnahme und essentiell, um später Gewicht zu halten. Dabei geht es jedoch nicht nur darum, Kalorien zu verbrennen. Regelmäßige Bewegung verbessert die Stoffwechselgesundheit, erhöht die Fettverbrennung und kann die Muskelmasse aufbauen. Besonders wirksam ist eine Kombination aus Ausdauer- und Krafttraining, da diese gemeinsam den Energieverbrauch erhöhen und die körperliche Fitness verbessern. Ausdauertraining wie Joggen, Radfahren oder Schwimmen hilft, die allgemeine Ausdauer und die Herzgesundheit zu steigern, während Krafttraining die Muskulatur aufbaut und den Grundumsatz erhöht.

Für den Alltag gilt: Jede Form von Bewegung zählt. Bereits kleine Änderungen haben große Wirkung. Beispiele sind das Nutzen der Treppe statt des Aufzugs, das Gehen anstelle von kurzen Autofahrten oder das Einbauen von Stehpausen im Büro. Die Leitlinie empfiehlt mindestens 150 Minuten moderate Bewegung pro Woche, ergänzt durch zweimal wöchentliches Krafttraining. Diese Regelmäßigkeit hilft nicht nur beim Abnehmen, sondern reduziert auch das Risiko für chronische Erkrankungen wie Diabetes und Herz-Kreislauf-Probleme. Wichtig ist auch hier, eine Bewegungsform zu finden, die langfristig Freude bereitet und in den Alltag integriert werden kann.

Und was ist, wenn Sie sich noch gar nicht vorstellen können Sport zum festen Bestandteil Ihres Lebens zu machen? Dann lesen Sie hier den Beitrag, wie Sie mit Leichtigkeit neue Gewohnheiten ausbilden können: 5 Dinge, die ich als Ärztin über die Schaffung gesunder Gewohnheiten gelernt habe, nachdem ich mehr als 300 1:1-Beratungen durchgeführt habe

Arzt sagt „Ich muss abnehmen und einfach die Diät jetzt durchhalten und motiviert sein“ - so kann es funktionieren

Langfristige Verhaltensänderung: nicht nur abnehmen, sondern auch schlanker bleiben

Vergessen Sie den Ansatz „ich halte die Diät durch und wenn ich abgenommen haben, darf ich wieder normal essen“. Wenn Sie wieder „normal“ essen und keine Veränderung im typischen Essverhalten bringen, werden Sie wieder zunehmen. Weil ja dieses „normale“ Essen, dazu beigetragen hat, dass Sie über die Zeit zugenommen haben. 

Ohne eine dauerhafte Veränderung des Verhaltens werden Sie nach Gewichtsabnahme nicht schlanker bleiben können und nehmen wieder zu. Die Verhaltensänderungen ist ein zentraler Bestandteil einer erfolgreichen Gewichtsreduktion. Dabei ist die wichtigste Empfehlung, feste Gewohnheiten zu schaffen, wie geregelte Mahlzeitenstrukturen und gute Essplanung und Vorbereitung, die unkontrolliertes Essen vermeiden helfen. Dazu gehört auch, Mahlzeiten bewusst und ausgewogen zu gestalten, um das Sättigungsgefühl zu aktivieren und besser wahrzunehmen.

Techniken zur Stressbewältigung wie Achtsamkeitsübungen oder progressive Muskelentspannung spielen ebenfalls eine wichtige Rolle, da emotionales Essen oft durch Stress ausgelöst wird. Um motiviert zu bleiben hilft es  Ziele in kleinen, erreichbaren Schritten zu setzen. Beispielsweise kann es sinnvoll sein, sich vorzunehmen, zuerst nur eine Mahlzeit am Tag umzustellen oder eine gesunde Routine wie einen Abendspaziergang zu etablieren.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Selbstbeobachtung. Das Führen eines Ernährungstagebuchs oder die Nutzung von Apps zur Gewichts- und Aktivitätsüberwachung hilft, das eigene Verhalten zu reflektieren und Fortschritte sichtbar zu machen. Professionelle Unterstützung, wie ich es in meinen 1zu1 Beratungen oder im WhatsApp Coaching anbiete, hilft zudem, Hindernisse zu identifizieren und langfristig gesunde Verhaltensweisen zu etablieren.

Und wenn Ihre Motivation Sie schnell verlässt und Sie deswegen immer an Ihren guten Vorsätzen scheitern, dann lesen Sie diesen Beitrag: Nachhaltig abnehmen ohne Motivation: Setzen Sie auf ein System für dauerhaften Erfolg!

Arzt sagt „Ich muss abnehmen“ - doch mehr Sport und weniger essen ist ein blöder Ratschlag

Multimodale Therapie: Warum Einzelmaßnahmen zur Gewichtsabnahme immer scheitern

Eine erfolgreiche Gewichtsabnahme erfordert die Kombination mehrerer Ansätze. Laut der S3-Leitlinie ist die sogenannte multimodale Therapie der effektivste Weg, um Übergewicht und Adipositas nachhaltig zu behandeln. Dabei werden Ernährung, Bewegung und Verhaltenstherapie eng miteinander verknüpft. Diese Ansätze wirken nicht isoliert, sondern ergänzen sich gegenseitig.

Ein Beispiel: Eine veränderte Ernährung senkt die Kalorienzufuhr, während regelmäßige Bewegung den Energieverbrauch steigert. Die Verhaltenstherapie hilft dabei, langfristig neue Gewohnheiten zu etablieren und Rückfälle zu vermeiden. Diese Kombination verbessert nicht nur die Abnehmerfolge, sondern auch die allgemeine Lebensqualität.

Warum nicht anders? Einzelmaßnahmen wie nur Diäten oder nur Sportprogramme greifen oft zu kurz. Sie konzentrieren sich nur auf einen Aspekt und vernachlässigen andere wichtige weitere Faktoren wie Stressbewältigung, die soziale Unterstützung, Hormondefizite, fehlende Kochkompetenz und schlechtes Zeitmanagement. Deshalb ist es entscheidend, die Therapie individuell zu gestalten und alle relevanten Bereiche zu berücksichtigen.

Die Mahlzeitenersatztherapie: Eine bewährte Methode zur gesunden Gewichtsreduktion und komfortabler Ernährungsumstellung

Eine besonders effektive und wissenschaftlich fundierte Methode, die von der S3-Leitlinie hervorgehoben wird, ist die Mahlzeitenersatztherapie. Dabei werden reguläre Mahlzeiten durch speziell entwickelte Formuladiäten ersetzt, die eine genaue Kalorienkontrolle ermöglichen und gleichzeitig alle notwendigen Nährstoffe enthalten. Leider wird diese Methode in der breiten Bevölkerung oft missverstanden und falsch angewendet. Viele greifen zu nicht geprüften oder minderwertigen Shakes, die unzureichend mit Nährstoffen angereichert sind. Dies hat dazu geführt, dass die Mahlzeitenersatztherapie in Verruf geraten ist, obwohl sie bei richtiger Anwendung und unter ärztlicher Aufsicht sehr erfolgreich ist.

Wie funktioniert die Mahlzeitenersatztherapie? Die Formuladiäten bestehen aus kalorienarmen Shakes, Suppen oder Riegeln, die so zusammengestellt sind, dass sie alle wichtigen Vitamine, Mineralstoffe und Eiweiße liefern. Sie enthalten in der Regel zwischen 800 und 1.200 Kalorien pro Tag und führen zu einem deutlichen Kaloriendefizit, das den Gewichtsverlust fördert. Studien zeigen, dass eine solche Ernährung innerhalb weniger Wochen zu erheblichen Erfolgen führt.

Vorteile der Mahlzeitenersatztherapie:

  • Schnellere Ergebnisse: Erste Gewichtsverluste treten oft bereits nach wenigen Tagen ein, was die Motivation erhöht.

  • Einfache Anwendung: Die vorgefertigten Produkte nehmen das Kalorienzählen und Planen ab und erleichtern den Alltag enorm. 

  • Sicherheit: Die Nährstoffzusammensetzung stellt sicher, dass keine Mangelerscheinungen auftreten.

  • Flexibilität: Die Therapie kann je nach Bedarf angepasst werden – von einer Vollersatztherapie (alle Mahlzeiten werden ersetzt) bis hin zur teilweisen Integration in den Alltag und einer schrittweisen Umstellung der Ernährung. 

Für wen ist diese Methode geeignet? Die Mahlzeitenersatztherapie eignet sich insbesondere für Menschen mit einem Body-Mass-Index (BMI) ab 30 kg/m² oder für Personen mit Übergewicht, die bereits unter Folgeerkrankungen wie Typ-2-Diabetes, Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen und erhöhtem Bauchumfang (abdominale Adipositas) leiden. Wichtig ist jedoch, dass die Therapie unter ärztlicher Aufsicht durchgeführt wird, um gesundheitliche Risiken auszuschließen.

Worauf sollte man achten? Nach der Phase des Mahlzeitenersatzes ist es entscheidend, langsam zu einer ausgewogenen Ernährung zurückzukehren, um den Erfolg langfristig zu sichern. Dabei sollten Strategien zur Verhaltensänderung und ein individueller Ernährungsplan integriert werden. Die Kombination aus Formuladiäten und einer anschließenden Ernährungsumstellung hat sich als besonders nachhaltig erwiesen.

Das Bodymed-Programm: Ein ganzheitlicher Ansatz, wenn Sie gesund und schnell abnehmen müssen

Warum Bodymed? Aus meiner langjährigen Erfahrung als Ärztin, die das Bodymed-Programm seit über sechs Jahren erfolgreich einsetzt, kann ich sagen: Dieses Programm ist eine der effektivsten Methoden, um Gewicht zu verlieren und es langfristig zu halten. Bodymed kombiniert wissenschaftlich fundierte Ansätze mit einer praxisnahen Umsetzung, die auf die individuellen Bedürfnisse jedes Einzelnen abgestimmt werden kann. Das Besondere daran ist die Kombination aus der Mahlzeitenersatztherapie, individueller Ernährungsberatung und gezielten Verhaltensänderungen. Es geht nicht nur um das Abnehmen, sondern um die Entwicklung eines gesunden Lebensstils, der sich in den Alltag integrieren lässt.

Meiner Meinung und Erfahrung nach sollte das Bodymed-Programm immer als erster Schritt eingesetzt werden, bevor andere Methoden wie die Abnehmspritze oder eine Magen-OP zum Einsatz kommen. Für viele bietet Bodymed die Möglichkeit, auf eine weniger invasive Weise signifikante Ergebnisse zu erzielen. Dies erlaubt es den Betroffenen oft, belastende Eingriffe zu vermeiden oder zumindest optimal vorbereitet anzugehen.

Wie funktioniert es? Im Rahmen des Bodymed-Programms profitieren Teilnehmer von regelmäßigen Check-ins und intensiver Betreuung durch mich. Jeder Teilnehmer erhält einen klar strukturierten Plan, der genau auf seine Ziele und Voraussetzungen abgestimmt ist. Ein wichtiger Bestandteil ist die Nutzung hochwertiger Formuladiäten, die optimal auf den körperlichen Bedarf abgestimmt sind. Gleichzeitig lege ich großen Wert darauf, gesunde Essgewohnheiten zu etablieren, damit der Erfolg nachhaltig bleibt. Das schrittweise Heranführen an eine ausgewogene Ernährung ist dabei ein zentraler Punkt.

Klare Vorteile des Bodymed-Programms, wenn Sie schnell und gesund abnehmen müssen:

  • Professionelle Betreuung: Mit mir erhalten Sie eine individuelle und fachlich fundierte Beratung.

  • Struktur und Flexibilität: Der klare Plan passt sich Ihrem Alltag an und erleichtert die Umsetzung.

  • Langfristige Erfolge: Durch die gezielte Verknüpfung von Ernährung, Bewegung und Verhaltensänderung wird ein nachhaltiger Erfolg erzielt.

  • Begleitung zur Normalität: Ich unterstütze Sie dabei, nach der Mahlzeitenersatzphase dauerhaft gesunde Gewohnheiten zu entwickeln.

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Dr. med. Viktoria Schelle , Mainz

ÜBER DR. MED. VIKTORIA SCHELLE

Dr. med. Viktoria Schelle ist Ärztin und Expertin für Prävention, Ernährungsmedizin und Lifestylemedizin.

Sie verbindet als Pionierin in Deutschland moderne Technologien mit bewährter Diagnostik, um Krankheiten gezielt an der Wurzel zu behandeln.

Ihr Fokus: präzise Diagnostik, personalisierte und fundierte Ansätze und ganzheitliche Lösungen.

Ihr Ziel ist es, jedem Einzelnen zu seiner besten Gesundheit zu verhelfen.

Ihre Mission ist es, starke Menschen noch stärker zu machen.

* Medizinischer Haftungsausschluss:
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Häufig gestellte Fragen (FAQ), wenn der Arzt sagt: „Sie müssen abnehmen"

Gemäß der S3-Leitlinie sollten Sie den Gewichtsreduktionsprozess mit einer ärztlichen Beratung beginnen, um einen individuell abgestimmten Plan zu entwickeln. Wichtig ist, zunächst eine Kalorienreduktion von etwa 500 bis 800 kcal pro Tag anzustreben, kombiniert mit regelmäßiger Bewegung und Verhaltensänderungen. Eine Ernährungsberatung kann dabei helfen, die geeignete Methode zu finden und die Umsetzung zu erleichtern.

Ja, laut der S3-Leitlinie sind Formuladiäten ein wissenschaftlich bewährtes Mittel zur Gewichtsreduktion. Sie bieten eine exakte Kalorienkontrolle und enthalten alle wichtigen Nährstoffe, die der Körper benötigt. Die Leitlinie betont, dass sie besonders effektiv sind, wenn sie kurzfristig angewendet werden (meist über 8 bis 12 Wochen) und unter ärztlicher Aufsicht erfolgen, um eine sichere Anwendung zu gewährleisten.

Die S3-Leitlinie empfiehlt eine angestrebte Gewichtsreduktion von etwa 0,5 bis 1 kg pro Woche. Dies entspricht einem Kaloriendefizit von 500 bis 800 kcal pro Tag.

In meiner Praxis sehe ich jedoch auch Patienten, die in der intensiven Abnehmphase weit mehr als 1kg pro Woche verlieren. Es bleibt individuell. 

Diese Strategie greift oft zu kurz. Eine langfristige Gewichtsabnahme erfordert mehr als Disziplin. Genetische Faktoren, Stoffwechselprobleme oder psychologische Barrieren wie emotionales Essen spielen eine wichtige Rolle. Deshalb ist eine Kombination aus Ernährung, Bewegung und Verhaltensänderung entscheidend.

Das Bodymed-Programm ist besonders geeignet für Menschen mit einem BMI über 30 oder für Personen, die bereits unter Folgeerkrankungen wie Diabetes leiden. Es bietet eine strukturierte Herangehensweise mit individueller Beratung, regelmäßigen Check-ins und einer bewährten Kombination aus Mahlzeitenersatz und Ernährungsumstellung.

Die S3-Leitlinie empfiehlt  regelmäßige Bewegung mit mindestens 150 Minuten moderater Aktivität pro Woche, ergänzt durch Krafttraining. Kontinuierliche Selbstkontrolle, wie regelmäßiges Wiegen oder ein Ernährungstagebuch, hilft, Abweichungen frühzeitig zu erkennen. Zudem ist eine ausgewogene Ernährung mit festen Mahlzeitenstrukturen entscheidend. Soziale Unterstützung durch Gruppenprogramme oder Familienmitglieder kann ebenfalls dabei helfen, motiviert zu bleiben.

Eine Magen-OP oder medikamentöse Therapie kann bei einem BMI über 40 (oder ab 35 mit Folgeerkrankungen) in Betracht gezogen werden, wenn andere Maßnahmen wie das Bodymed-Programm nicht den gewünschten Erfolg bringen. Diese Eingriffe sollten jedoch immer die letzte Option sein und gut abgewogen werden.

Der Jo-Jo-Effekt entsteht oft durch eine ungesunde Gewichtsabnahme mit viel Muskelmasseverlust und weniger Körperfettverlust und den anschließenden Rückfall in alte Essgewohnheiten. Die S3-Leitlinie betont, dass regelmäßige ärztliche Kontrollen und professionelle Unterstützung, sowie eine gesunde Gewichtsabnahme  entscheidend sind, um diesen Effekt zu vermeiden. Eine schrittweise Rückkehr zu einer ausgewogenen Ernährung sowie langfristige Bewegung sind zentrale Bestandteile. Regelmäßiges Wiegen, das Führen eines Ernährungstagebuchs und der Austausch mit Fachleuten sorgen dafür, dass der Fortschritt überwacht wird und Rückfälle, sowie erneute stetige Gewichtszunahme frühzeitig erkannt werden können.

Langfristige Motivation gelingt am besten durch realistische Ziele und kleine, erreichbare Schritte. Die S3-Leitlinie empfiehlt, Erfolge regelmäßig zu dokumentieren, z. B. durch Wiegen oder das Messen des Taillenumfangs. Soziale Unterstützung, etwa in Form von Gruppenprogrammen, kann ebenfalls hilfreich sein.

Schlechter Schlaf kann laut der S3-Leitlinie den Stoffwechsel negativ beeinflussen und Heißhunger begünstigen. Achten Sie auf mindestens 7 Stunden Schlaf pro Nacht und eine gute Schlafhygiene, um Ihre Abnehmziele zu unterstützen.

Gewichtsverlust ist auch ohne Sport möglich, wenn ein Kaloriendefizit erreicht wird. Allerdings betont die S3-Leitlinie, dass regelmäßige Bewegung zahlreiche gesundheitliche Vorteile bietet. Dazu gehören eine Verbesserung der Herz-Kreislauf-Gesundheit, eine erhöhte Insulinsensitivität, die Senkung des Blutdrucks und die Stärkung des Immunsystems. Zusätzlich hilft Bewegung, die Muskelmasse zu erhalten, was den Grundumsatz unterstützt, und trägt zur langfristigen Stabilisierung des Gewichts bei.

Die S3-Leitlinie hebt hervor, dass psychische Faktoren wie Stress, Depressionen oder emotionale Belastungen häufig mit Übergewicht zusammenhängen. Sie empfiehlt, mentale Gesundheit als festen Bestandteil jeder Therapie zu betrachten. Verhaltenstherapien, Achtsamkeitsübungen und Stressmanagement-Techniken können helfen, emotionale Essmuster zu durchbrechen und die Motivation langfristig aufrechtzuerhalten.

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